Wir stellen uns vor
Verein Diakonie Martinsberg e.V.
Unser Verein hat derzeit 172 Mitglieder. Wir pflegen gute Kontakte zu unserem Diakonischen Werk Bayern, zu unserer „Mutter“ Kirche, zu den politischen Gremien in Stadt, Landkreis, Regierung von Oberfranken, Bezirk Oberfranken, Ministerien in Bayern und Berlin sowie in Radebeul/Sachsen. Wir sind mit Stiftungen in regem Kontakt:
Oberfrankenstiftung, Bayerische Landesstiftung, Stiftung Antenne Bayern hilft, Paula-Kubitschek-Stiftung neben unserer eigenen Stiftung Martinsberg.
Führungsebene
Das beigefügte Bild zeigt die neue Führung des Diakoniewerks Martinsberg v.l.n.r.:
1. Vorstandsvorsitzender Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger, Kronenkreuzträger und Ehrenvorsitzender Gerhard Selbmann, Besondere Vertreterin mit Geschäftsführungskompetenz Heike Schramm, 1. Vorsitzender des Kuratoriums Dekan Andreas Maar, 2. Vorstandsvorsitzender Bürgermeister Frank Stumpf. Nicht auf dem Bild ist 2. Vorsitzender des Kuratoriums Dr. Ulrich Hornfeck.
Heike Schramm
Geschäftsführung
Neulandstr. 10 a, 95119 Naila
Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger
1. Vorsitzender Diakoniewerk Martinsberg e.V.
Neulandstr. 10 a, 95119 Naila
Frank Stumpf
2. Vorsitzender Diakoniewerk Martinsberg e.V.
Neulandstr. 10 a, 95119 Naila
Kuratorium:
Dekan Andreas Maar (1. Vorsitzender),
Dr. Ulrich Hornfeck (2. Vorsitzender)
Weitere Kuratoriumsmitglieder:
Yvonne Baumann, Helmut Färber, Dr. Hans-Peter Friedrich MdB, Christa Gebelein, Gunther Leupold, Detlev Plate, Matthias Polig
Bei der Mitgliederversammlung des Diakoniewerks Martinsberg e. V. wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des Vereins aufgeschlagen. Mit einer Satzungsänderung, die den Mitgliedern in ihrer Neuformulierung bereits mit der Einladung zur Versammlung zugegangen war, wurden weitreichende Veränderungen in der Vereinsstruktur festgelegt. Lag bisher die Geschäftsführung und der 1. Vorsitz im Diakonieverein Martinsberg in einer Hand, so wurde nun diese Personalunion satzungsgerecht zu einer Doppelspitze umfunktioniert. Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender alter Ordnung Gerhard Selbmann leitete die Mitgliederversammlung und gab nach einer Andacht von Dekan Andreas Maar, dem Vorsitzenden des Kuratoriums Martinsberg, einen Überblick über die laufende Arbeit in den acht Einrichtungen des Diakoniewerks Martinsberg.
Mit seinen 560 Beschäftigten gehört das Diakoniewerk Martinsberg zu den größten Arbeitgebern der Region und betreut rund 1.900 Menschen mit diakonischen Leistungen. Insbesondere die wertvolle Arbeit im 2021 eingeweihten Sternstundenhaus der jungen Spatzen, einer bayernweit einzigartigen Einrichtung für schutzbedürftige und traumatisierte Kinder vom Säuglings- bis zum Grundschulalter, hob er hervor. Auch im Kinder- und Jugenddorf mit seiner Wohngruppe in der Außenstelle Walchgasse wurden mit der Öffnung zum Reitunterricht und der Errichtung eines Baumhauses mit Übernachtungsmöglichkeit neue Arbeitsmöglichkeiten geschaffen. Gute Entwicklungen sind auch in der ambulanten Jugendhilfe und in den Einrichtungen zur Alten- und Krankenhilfe sowie dem angegliederten Seniorenheim in Pausa zu verzeichnen. Die Schule am Martinsberg steht vor einer umfangreichen Generalsanierung und im Hauswirtschaftszentrum werden ca. 800 Essen auf Rädern und täglich bis zu 1.300 Mahlzeiten ausgeliefert. Allen Einrichtungsleiterinnen und Einrichtungsleitern sowie ihren Mitarbeitenden bescheinigte Selbmann hervorragende Arbeit und sprach ihnen seinen tiefen Dank aus.
Nach dem Bericht des Kuratoriumsvorsitzenden Dekan Andreas Maar, der allem voran die Satzungsänderung erläuterte und die Arbeit des Kuratoriums im zurückliegenden Geschäftsjahr skizzierte, unterstrichen der Bericht des Rechnungsprüfers Matthias Polig und weiterhin die Feststellung der Jahresrechnung 2022 durch Professor Dr. Frank Müller von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft HWS Vogtland GmbH die gute Geschäftsführung und solide Wirtschaftslage des Diakoniewerks. Dankbar zeigte sich Geschäftsführender Vereinsvorsitzender Gerhard Selbmann für die hohe Anerkennung des Diakoniewerks Martinsberg in der Bevölkerung und sprach einige persönliche Worte, in denen er seine hohe Identifikation mit der Arbeit am Martinsberg zum Ausdruck brachte und zugleich erläuterte, dass es ihm aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich sei, eine weitere Amtszeit für die Geschäftsführung zur Verfügung zu stehen.
Die Satzungsänderung und das Ausscheiden von Gerhard Selbmann auf dem Posten des Geschäftsführenden Vereinsvorsitzenden zogen damit für die Neuwahlen einige Personalwechsel nach sich. So wurden bei der Wahl des Kuratoriumsvorstands Herr Dekan Andreas Maar als 1. Vorsitzender und Herr Dr. Ulrich Hornfeck als 2. Vorsitzender in ihren Ämtern bestätigt. Die weiteren Mitglieder des Kuratoriums sind nun Yvonne Baumann, Helmut Färber, Dr. Hans-Peter Friedrich, Christa Gebelein (neu), Gunther Leupold (neu), Detlev Plate und Matthias Polig. Aus dem Kuratorium ausgeschieden sind Frau Gerlinde Baderschneider und Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger. Für ihr langjähriges Engagement im Kuratorium Martinsberg galt Frau Gerlinde Baderschneider ein herzlicher Dank. Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger, der ebenfalls schon fast zwei Jahrzehnte dem Kuratorium angehörte, wurde zum neuen 1. Vorstandsvorsitzenden gewählt und Bürgermeister Frank Stumpf in der Stellvertretung des 2. Vorstandsvorsitzenden bestätigt. Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung trat das neue Kuratorium zusammen und bestellte Frau Heike Schramm zur besonderen Vertreterin mit geschäftsführender Vollmacht im Diakoniewerk Martinsberg, so dass die neue Satzung unmittelbar umgesetzt wurde und Arbeitsfähigkeit hergestellt war.
Die umfangreiche Mitgliederversammlung mit Neuwahlen und Festlegung der neuen Vereinsstruktur endete mit einer hohen Auszeichnung für Gerhard Selbmann, der schon seit vielen Jahren ehrenamtlich im Kuratorium und als Schatzmeister im Diakoniewerk Martinsberg tätig war und in den letzten drei Jahren die Geschäftsführung ebenfalls im Ehrenamt übernommen hatte. Das Bibelwort „Was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ war stets leitend für seine Arbeit und hat ihn zu großem Engagement in christlicher Verantwortung angespornt. Die außergewöhnliche Leistung Gerhard Selbmanns für das Diakoniewerk Martinsberg wurde nun mit der Verleihung des Großen Kronenkreuzes in Gold der Diakonie in Bayern honoriert. Zugleich beschloss die Mitgliederversammlung, Gerhard Selbmann neben seinem Amtsvorgänger Karl Bayer, der ebenfalls anwesend war, zum Ehrenvorsitzenden im Diakonieverein Martinsberg zu ernennen. Gerhard Selbmann nahm die Ehrung mit Dank entgegen und vollzog den Stabwechsel zum neuen Vorstandsvorsitzenden Pfarrer Dr. Thomas Hohenberger, der die Mitgliederversammlung mit Gebet und Segen zu Ende führte.
Das Kronenkreuz ist das Zeichen der Diakonie. Der Querbalken eines Kreuzes links und rechts durch jeweils einen Kreisbogen zu einer Krone gestaltet. Versilbert oder in Gold dient das Kronenkreuz als Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung für die Treue und das Engagement im Dienst für andere Menschen im Sinne der christlichen Nächstenliebe.
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Barbara Alma und Heike Schramm
Neulandstr. 10 a, 95119 Naila
Telefon 09282 93295-0
Telefax 09282 93295-10
E-Mail: Barbara Alma
E-Mail: Heike Schramm
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Diakoniewerk Martinsberg e.V.
Sparkasse Hochfranken
IBAN: DE05780500000430000919
BIC: BYLADEM1HOF
Verwendungszweck „Spende DW-Martinsberg“
Ein Verein mit Geschichte
Im Laufe der Jahre
1848/49
- Nailaer Christen haben die Not von verwahrlosten und heimatlosen Kindern gesehen und gehandelt. Sie hatten eine Idee: „Wir gründen ein Kinderheim-Rettungshaus“
1851
- Unter der Regie von Pfr. Dr. Hübsch konnten im November 1851 die ersten Kinder aufgenommen werden
1953
- Zu dem 1953 aus einem Erziehungsheim entstandenen heilpädagogischen Kinderheim gehörte bis 1961 auch eine Landwirtschaft (die größte in Naila).
Woher der Name Martinsberg?
Wir erinnern uns an den heiligen Martin von Tours. Er war ein gütiger und bescheidener Mann, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Der 11. November ist der Tag der Beerdigung von St. Martin, der am 08. Nov. 397 im Alter von 80 Jahren verstarb.
Woher der Name Martinsberg?
Wir erinnern uns an den heiligen Martin von Tours. Er war ein gütiger und bescheidener Mann, der seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte. Der 11. November ist der Tag der Beerdigung von St. Martin, der am 08. Nov. 397 im Alter von 80 Jahren verstarb.
Fotograf: Manfred Winkler
Unsere Ehrenvorsitzende
Ehrenvorsitzender
Karl Bayer
Ehrenvorsitzende unseres Vereins ist Karl Bayer. Ihm ist wesentlich die heutige Größe des Diakoniewerks zu verdanken.
Sein Motto lautet:
„Dankbar rückwärts, mutig vorwärts, gläubig aufwärts!“
Ehrenvorsitzender
Gerhard Selbmann
Gerhard Selbmann, der schon seit vielen Jahren ehrenamtlich im Kuratorium und als Schatzmeister im Diakoniewerk Martinsberg tätig war und in den letzten drei Jahren die Geschäftsführung ebenfalls im Ehrenamt übernommen hatte, wurde nun mit der Verleihung des Großen Kronenkreuzes in Gold der Diakonie in Bayern honoriert.
Das Bibelwort „Was ihr einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“ war stets leitend für seine Arbeit und hat ihn zu großem Engagement in christlicher Verantwortung angespornt.