SCHULE AM MARTINSBERG
Gemeinsam sind wir starkzurück
Schulprofil
Schulinfo
Schulleben
Schulprofil
Die Schule am Martinsberg ist ein privates Sonderpädagogisches Förderzentrum (SFZ) für die Förderschwerpunkte Lernen, Sprache und Verhalten.
Wir sind durch die Kompetenzstelle für Schulentwicklung und Evaluation (KSE) zertifiziert das Konzept der Wahrnehmungs- und wertorientierten Schulentwicklung (WWSE®) umzusetzen.
Die Schule am Martinsberg ist eine PART®-geschulte Einrichtung. Unsere pädagogischen Mitarbeiter sind in der Prävention und Lösung gewaltfreier Konflikte und dem professionellen Handeln in Gewaltsituationen ausgebildet.
„Das Gute entfalten“ ist die Qualitätsmarke der evangelischen Schulen in Bayern. Diese stehen für ganz besondere Werte ein und haben ihren ganz eigenen Charakter. „Das Gute zu entfalten“ ist dabei unser innerstes Anliegen und beschreibt, was unser tägliches Handeln im Kern ausmacht.
Wir bieten ein differenziertes Lernangebot an
Schulvor-bereitende Einrichtung
SVE
Diagnose- und Förder-klassen
L-Schule
Schule zur Lernförderung
E-Schule
Schule zur Erziehungshilfe
Mobile Hilfen und Dienste
Stütz- und Förder-klasse
MarKo
JaS
Berufs-
einstiegs-
begleitung
OGTS & Schul-frühstück
Schulsozial- pädagogin
Informatik
Schulvorbereitende Einrichtung
SVE
Diagnose- und Förderklassen
DFK
L-Schule
Schule zur Lernförderung
E-Schule
Schule zur Erziehungshilfe
Mobile
Hilfen und Dienste
Stütz- und
Förderklasse
SFK
MarKo
Martinsberger
Kooperationsmodell
JaS
Kooperationspartner Jugendsozialarbeit
Berufs-
einstiegs-
begleitung
OGTS &
Schul-
frühstück
Offene Ganzstagsschule
Schulsozialpädagogin
Informatik
Schulvorbereitende Einrichtung
(SVE)
Was ist eine Schulvorbereitende Einrichtung (SVE)?
Die SVE ist ein wichtiges präventives Förderangebot für entwicklungsverzögerte Kinder mit Sprachauffälligkeiten, Verhaltensproblemen, Wahrnehmungsstörungen oder Schwächen in der Motorik. Wir bereiten die Kinder in der SVE durch gezielte Fördermaßnahmen auf die Schule vor. Es handelt sich dabei um eine sonderpädagogische Fördereinrichtung.
Wie wird in der SVE gearbeitet?
In Kleingruppen (ca. 10 Kinder)
Ganzheitlich: Ihr Kind soll in seiner Gesamtpersönlichkeit gestärkt und durch ganzheitliches Lernen auf die Schule vorbereitet werden.
Individuell: Ihr Kind erhält die Möglichkeit
seinem Leistungsstand entsprechend zu lernen.
Kooperativ: Wir besprechen mit Ihnen, welche Fördermaßnahmen in der SVE, der Familie oder aber auch bei außerschulischen Stellen durchgeführt werden können und müssen. Ebenso beraten wir gemeinsam mit Ihnen, ob und unter welchen Voraussetzungen Ihr Kind die Grundschule besuchen kann.)
Welche Ziele hat die SVE?
Mit unserer Arbeit möchten wir die familiäre Erziehung ergänzen.
Wir unterstützen Ihr Kind dabei, Entwicklungsrückstände aufzuholen. Ein Besuch der Grundschule soll durch erhöhte Leistungsfähigkeit ermöglicht werden.
Wir unterstützen Ihr Kind dabei, Sprachauffälligkeiten abzubauen.
Für welche Kinder ist die SVE gedacht?
Für Kinder ab ca. 3 Jahren bis zum Schuleintritt.
Wenn Ihr Kind in den Bereichen
- Sprachentwicklung
- Sozialverhalten
- Wahrnehmung (optisch oder akustisch)
- Lern- und Arbeitsverhalten
- Konzentration
- Grob- und Feinmotorik
schon zu Hause oder im Kindergarten im Vergleich zu anderen Kindern auffällig ist, sollten sie sich nicht scheuen, das Gespräch mit der Erzieherin Ihres Kindes oder auch direkt mit uns zu suchen.
Wir werden gezielt versuchen, Entwicklungsrückstände aufzuholen bzw. einer Lernstörung entgegen zu wirken.
Wer arbeitet in der SVE?
In der SVE arbeitet eine Heilpädagogische Förderlehrerin (Gruppenleitung und Differenzierung), eine Vorpraktikantin und ein Sonderpädagoge (Förderung und Mitwirkung bei der Diagnostik).
Was ist sonst noch wichtig?
Der Kostenträger ist die Regierung von Oberfranken, die Betreuung ist kostenfrei. Es fallen lediglich geringe Materialkosten, Spiel- und Essensgeld an. Auswärtige Kinder werden mit Kleinbussen privater Firmen kostenfrei befördert.
Diagnose- und Förderklasse
(DFK)
Was sind Diagnose- und Förderklassen?
Dadurch bleibt Zeit für intensive und individuelle Fördermaßnahmen.
Erst am Ende des 3. Jahres (ggf. auch früher) wird über die weitere schulische Laufbahn entschieden.
Das zusätzliche Schuljahr gilt nicht als Wiederholungsjahr!
Wie wird gearbeitet?
Der Sonderschullehrer wird von einem Heilpädagogen im Sonderschuldienst (HpU) unterstützt.
Aufgrund sorgfältiger Untersuchungen bei der Einschulung und zum Beginn des Schuljahres werden für jedes Kind besondere Maßnahmen im Unterricht berücksichtigt:
- Individuelle Förderangebote
- Wahrnehmungstraining
- Motorische Förderung
- Logopädische Übungen
- u.v.a.
Lehrer und Heilpädagogen arbeiten mit den Eltern eng zusammen.
Bei Bedarf werden Fachdienste zu Rate gezogen oder empfohlen (Psychologen, Fachärzte, Logopäden, Bewegungstherapeuten, Ergotherapeuten, u.a.)
Was sind die Ziele?
Welche Kinder sollten die Diagnose- und Förderklassen besuchen?
- Kinder, die aus Vorschulgruppen des Kindergartens oder aus SVE – Gruppen noch nicht eindeutig der Grundschule zugewiesen werden können
- Kinder, die wegen Teilleistungsschwächen, Lern- oder Verhaltensauffälligkeiten die Grundschule nicht mit Erfolg besuchen können
Was ist sonst noch wichtig?
Eine Zuweisung zu einer Schulart erfolgt erst nach dem Besuch der Diagnose- und Förderklassen!
Eine Rückkehr an die Grundschule ist vorrangiges Ziel und soll, wenn es möglich ist, angestrebt werden.
Christopher Schädla
Schulleiter
T 09282 963-970
E-Mail
Schule zur Lernförderung
(L-Schule)
Welche Grundsätze gelten?
Welche Schüler betreuen wir?
Unsere SchülerInnen weisen besonderen Förderbedarf im Bereich Lernen auf.
Wir betreuen Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 9 aus dem Landkreis Hof und Kinder und Jugendliche aus dem heilpädagogischen und psychotherapeutischen Kinderdorf Martinsberg.
Wie wird in den Jahrgangsstufen 3 – 6 gearbeitet?
Im Mittelpunkt der Förderung steht der Schüler mit seinen individuellen Fähigkeiten. Ziel sind die Hinführung zu einem zunehmend selbstständigen Lernen und einer Festigung der bereits erreichten Lese-, Schreib- und Rechenfähigkeiten.
Durch Erziehung, Unterricht und Förderung wird eine Ausweitung der Allgemeinbildung gesichert. Konzentration, Ausdauer, Selbstständigkeit und das verantwortungsbewusste Handeln werden gefördert. Der Eigentätigkeit, Selbstständigkeit und Kooperationsfähigkeit der Schüler wird ebenfalls großes Gewicht beigemessen.
Wie wird in den Jahrgangsstufen 7 – 9 gearbeitet?
In der Oberstufe steht die Berufsvorbereitung, sowie die Vorbereitung auf eine selbstständige Lebensführung im Mittelpunkt.
Sonderpädagogische Diagnose- und Werkstattklassen (SDW) sollen auf Leben und Beruf mit dem Ziel der Integration in die Arbeitswelt vorbereiten.
Der Unterrichtsschwerpunkt liegt auf Berufs- und Lebensorientierung (BLO) mit Betriebsbesichtigungen, Praktika in Betrieben der Region und Projekten, die teilweise von der Regierung von Oberfranken gefördert werden.
Was ist sonst noch wichtig?
Christopher Schädla
Schulleiter
T 09282 963-970
E-Mail
Schule zur Erziehungshilfe
(E-Schule)
Manche SchülerInnen sind in ihrer Persönlichkeitsentwicklung so schwerwiegend beeinträchtigt, dass sie einen besonderen, auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Förderort mit intensiven Förderangeboten benötigen.
Die Schule darf für diese Kinder mit belastenden Lebenserfahrungen nicht nur ein Ort intensiver Förderung, sondern auch Lebens- und Erfahrungsraum sein, in dem negative Einstellungen korrigiert, Vertrauen aufgebaut und Lebensperspektiven vermittelt werden können.
Wie arbeiten wir?
Zur Verwirklichung unserer Ziele tragen folgende schulische Prinzipien bei:
- regelmäßige Überprüfung der individuellen Erziehungs- und Entwicklungspläne
- individuelle Einzelförderung und Unterricht in kleinen Klassen
- Einhalten eines klaren Rahmens und fester Strukturen
- regelmäßige Hilfeplangespräche
- wöchentliche Teamsitzungen des Lehrerkollegiums
- intensive Zusammenarbeit aller Personen, die an der Erziehung und Unterrichtung der Kinder und Jugendlichen mitwirken, durch regelmäßige Kontakte, gezielte Absprachen …
- sonderpädagogisch ausgerichteter Unterricht, z.B. Verstärkerprogramme sportliche, musische und kreative Angebote (AGs)
Welche Ziele verfolgen wir?
Im Unterricht kommen individuell angepasste Zielsetzungen aus den Bereichen persönliche, soziale und schulische Entwicklung zum Tragen.
Dazu gehören:
- Aufbau einer positiven Grundhaltung
- Verbesserung der sozialen Kompetenzen
- Stärkung des Selbstwertgefühles
- Vermittlung beruflicher Schlüsselqualifikationen
- Entwicklung realistischer Zukunftsvorstellungen
- Stabilisierung der Persönlichkeit
- Erlernen von Konfliktlösungsstrategien und alternativen Verhaltensmustern
- Umgang mit Aggression und Frustration.
Welche Schüler betreuen wir?
Wir betreuen Schüler der Jahrgangsstufen 3 bis 9
- aus dem Landkreis Hof und
- Kinder und Jugendliche aus dem heilpädagogischen und psychotherapeutischen Kinderdorf Martinsberg.
Viele unserer Schüler benötigen aufgrund der Ausprägung ihres Förderbedarfs im sozialen und emotionalen Bereich eine begleitende Jugendhilfemaßnahme.
Was ist sonst noch wichtig?
Unsere „Schule zur Erziehungshilfe“ ist eine private, staatlich anerkannte Schule.
Es wird nach dem Lehrplan für Grund- und Hauptschulen unterrichtet.
Sie verleiht die Abschlüsse: Mittelschulabschluss oder qualifizierender Mittelschulabschluss.
Christopher Schädla
Schulleiter
T 09282 963-970
E-Mail
Mobile Hilfen und Dienste
Die mobilen Dienste der Schule am Martinsberg
- stehen Lehrkräften, Eltern und Erziehungsberechtigten beratend zur Seite.
- gewährleisten, dass SchülerInnen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in der wohnortnahen Schule verbleiben können
- ermöglichen einen erfolgreichen Start in die Schule oder einen erfolgreichen Besuch der Volksschulen.
- bieten individuelle Beratung und breit gefächerte Unterstützung für Vorschulkinder und für Kinder an Grund- und Mittelschulen mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten an.
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst – MSD – für Grund- und Mittelschüler in den Grund- und Hauptschulen unseres Einzugsgebiets in Naila, Berg, Geroldsgrün, Helmbrechts, Schauenstein, Schwarzenbach am Wald, Selbitz und Bad Steben.
Mobile Sonderpädagogische Hilfen -MSH- für Kindergartenkinder in den Kindergärten unseres Einzugsgebiets in Naila, Geroldsgrün, Lichtenberg, Issigau, Leupoldsgrün, Selbitz, Helmbrechts, Wüstenselbitz, Schauenstein, Bad Steben und Schwarzenbach am Wald.
MSH
Mobile Sonderpädagogische Hilfen
MSH Hören
Mobile Sonderpädagogische Hilfen
MSD
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst
MSD Hören
MSD Förderschwerpunkt Hören
Mobile Sonderpädagogische Hilfen
Früheste Hilfen sind die wirksamsten Hilfen
Was sind Mobile sonderpädagogische Hilfen?
Die MSH ist ein ganzheitliches Förderangebot auf der Grundlage des BayEUG, Art 22, Abs. 2 für Kinder in den Kindergärten
- zur Entwicklungsförderung der Kinder
- zur Beratung und Anleitung von Erzieherinnen und Eltern.
- Die Maßnahme ist kostenfrei!
Wie wird gearbeitet?
Das Angebot ist grundsätzlich interdisziplinär, d.h. alle am Förderprozess Beteiligten werden mit einbezogen. Weitere Hilfs-, Förder- und Therapieangebote aus dem Umfeld können bei Bedarf mit aktiviert werden.
Erzieherinnen und Eltern können Beratung und Anleitung zu Fragen der Entwicklung, besonders auch zur Schulfähigkeit des Kindes erbitten.
Was sind die Ziele der MSH?
- Integration durch Prävention
- Förderung der Entwicklung in den Bereichen Wahrnehmung, Merkfähigkeit, Konzentration, Lernen, Sprache, Emotionalität, Motorik, Verhalten
- Beratung und Anleitung von Erzieherinnen und Eltern auf der Grundlage von diagnosegeleiteter Förderung
Für welche Kinder sind die MSH gedacht?
Das MSH Team im Schuljahr 2022/2023:
Barbara Mayer, Andrea Vödisch, Ulla Schwappacher-Korn, Isabell Mann
MSH Hören
Früheste Hilfen sind die wirksamsten Hilfen
Kinder mit einer Hörschädigung im Alter von 0-6 Jahren aus den Landkreisen Hof und Wunsiedel sowie deren Eltern und ErzieherInnen können durch die Mobilen Sonderpädagogischen Hilfen Hören beraten und betreut werden.
Informationen zum MSH Hören finden Sie in diesem PDF.
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst
Früheste Hilfen sind die wirksamsten Hilfen
Was ist der MSD?
Was ist das Ziel des MSD?
Wie soll das erreicht werden?
Wie arbeitet der MSD?
- sind zu festen Zeiten an den Schulen im Einzugsbereich anwesend.
- führen eine spezifische Diagnostik durch, die sich an den Problemen der Kinder orientiert, um Ursachen und Hintergründe der Störungen zu erfassen.
- beraten Lehrer und Eltern, wie sie auf die Problematik ihrer Kinder angemessen reagieren und wie sie ihnen Hilfestellung geben können.
- entwickeln gemeinsam mit dem Klassenlehrer, dem Förderlehrer und den Eltern einen Förderplan, mit dem die Förderung und Zusammenarbeit koordiniert wird.
- vermitteln die Zusammenarbeit mit anderen Beratungsdiensten, medizinischen und therapeutischen Fachdiensten und bei Bedarf mit den zuständigen Ämtern.
Wer arbeitet im MSD?
Sie stehen für Diagnostik, Beratung und Förderung während des ganzen Schuljahres zur Verfügung.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an:
Christopher Schädla
Mobiler Sonderpädagogischer Dienst (MSD)
T 09282 963-970
E-Mail
Das Bild zeigt unser MSD Team im Schuljahr 2022/2023.
MSD Förderschwerpunkt Hören
Kinder mit einer Hörschädigung aus den Landkreisen Hof und Wunsiedel die inklusiv beschult werden, sowie deren Eltern und Lehrkräfte können durch den MSDHören beraten und betreut werden.
Informationen dazu finden Sie in diesem PDF.
Stütz- und Förderklasse
(SFK)
Seit dem Schuljahr 2021/22 bietet die Schule am Martinsberg in Kooperation mit der Jugendhilfe der Diakonie Martinsberg eine Stütz– und Förderklasse für die Jahrgangsstufe 7-9 an.
Warum bieten wir diese Klasse an?
Welche Ziele verfolgt die Stütz- und Förderklasse?
- Kompensation von Entwicklungsrückständen und Förderung der Kompetenzen im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung (Schwerpunkt ist die Integration in das Arbeitsleben)
- Intensivierung der Elternarbeit, losgelöst vom rein schulischen Kontext
- Maßnahmen zur Integration von Jugendlichen in die Berufswelt
- Förderung der Entwicklung eines positiven realistischen Selbstbildes
- Vermittlung schulischer Basiskenntnisse, wenn möglich bis hin zum Qualifizierenden Mittelschulabschluss
Oberstes Ziel ist die Integration in Gesellschaft und Arbeitswelt.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit ein Kind die SFK besuchen kann?
Zudem ist die Bereitschaft für eine begleitende Maßnahme der Jugendhilfe seitens der Eltern notwendig.
Christopher Schädla
Schulleiter
T 09282 963-970
E-Mail
Martinsberger Kooperationsmodell
(MarKo)
Welche Ziele hat das MarKo-Modell?
Je nach Schweregrad der Traumatisierung und Demoralisierung in der bisherigen Lebensgeschichte und dem psychosozialen und kognitiven Potential soll
- eine stufenweise Rückführung in den Klassenunterricht angebahnt werden
- ein individueller Förderplan für die restliche Schulpflicht erstellt werden
- die Diagnostik und ein Clearing der komplexen Lernstörung stattfinden
Ziele sind:
- Lebens- und Konfliktbewältigung
das Beachten der Frustrationstoleranz - Erweiterung der Einsatz- und Lernbereitschaft
- Entwicklung von Eigenmotivation
Wie wird im MarKo-Modell gearbeitet?
- Lebensweltorientierung für das schulische und praktische Lernen
- Individuelle Ziele und Methoden entsprechend der kognitiven Voraussetzungen und der Lernmotivation
- Kleinschrittige Erfolge mobilisieren Stärken und vermeiden Überforderung
Jedes Kind erhält einen „Coach“ als Ansprechpartner, welcher das Kind bis zur Schulselbständigkeit betreut, den Förderplan fortlaufend überprüft, mögliche Krisen rechtzeitig erkennt und intensiv individuell unterstützt und fördert
Es gibt einen festen, strukturierten Rahmen:
- mit festen Regeln
- Eigeninitiative
- Einzelförderung
- Gruppenangebote
- Tagesplanung nach Verfassung
- Motivationsphasen
Zusammenarbeit und interdisziplinäre Diagnostik sind wesentlich:
- Schulleistungsdiagnostik
- psychologische Diagnostik
- heilpädagogische Förderdiagnostik
Die enge Zusammenarbeit erfolgt zwischen Schule und Kinderdorf. Es erfolgt eine individuelle Förderplanung mit regelmäßigen Fallbesprechungen, durch Hilfepläne (nach § 35), Absprachen mit den jeweiligen „Coaches“ und gemeinsamen TEAM-Besprechungen (MarKo, Erziehungsleiter des Kinderdorfes, Schulleiterin, Psychologen, u.a.)
Welche Schüler betreuen wir?
- ein langfristig unbefriedigender Verlauf der schulischen Entwicklung vorhanden ist
- mehrere gescheiterte Beschulungsversuche bestehen
- schwere Störungen des Sozialverhaltens zu beobachten sind und deshalb nicht klassen- oder gruppenfähig sind
- Lernschwierigkeiten bestehen
- ein aggressives oder oppositionelles Verhalten oder schwere emotionale Störungen oder psychiatrische Symptome vorhanden sind
Eine umfassende Beschreibung des MarKo-Modells finden Sie hier.
Christopher Schädla
Schulleiter
T 09282 963-970
E-Mail
Kooperationspartner JUGENDSOZIALARBEIT
(JaS)
Unsere Jugendsozialarbeiterin Anne Gremer ist seit 2012 an der Schule am Martinsberg in Trägerschaft der Volkshochschule Hofer Land Ansprechpartnerin für:
- Schülerinnen und Schüler, wenn sie Probleme oder Schwierigkeiten in der Schule, zu Hause oder mit Freunden haben.
- Eltern, wenn sie sich Sorgen um ihre Kinder machen, Unterstützung bei Erziehungsfragen oder Schulproblemen suchen oder Vermittlung zu weiterführenden Hilfeeinrichtungen wünschen.
- Lehrerinnen und Lehrer, wenn sie Beratung und Unterstützung beim Umgang mit SchülerInnen oder verschiedenen Problemlagen und Themen in der Klasse wünschen.
- Projekte und Gruppenarbeiten zu Themen wie sozialer Umgang, Sucht, soziale Netzwerke, Mobbing…
Jugendsozialarbeit an Schulen ist eigenständig, kostenlos, freiwillig und unterliegt grundsätzlich der Schweigepflicht. Sie wird durch das Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales staatlich gefördert.
Anne Gremer
Jugendsozialarbeit
T 09282 963-9752
E-Mail
SCHULSOZIALPÄDAGOGIN
Unser Schulsozialpädagogin Stefanie Rühr ist seit September 2024 an der Schule am Martinsberg tätig. Sie unterstützt durch klassen- und gruppenbezogene Präventionsmaßnahmen die Erziehungsarbeit. Dabei führt sie Projekte zu folgenden Themen durch:
- Gewalt- und Mobbingprävention
- Werte- und Persönlichkeitsbildung (z.B. Kommunikation, Gefühle)
- Medienerziehung
- Gesundheit und Sucht
- Sexualpädagogik
- Mitbestimmung und Demokratie
Zudem organisiert die Schulsozialpädagogin präventive Projekte mit Kooperationspartnern. Die Schulsozialpädagogin ist im Rahmen des Programms „Schule öffnet sich“ des bayerischen Kultusministeriums tätig. Die Projekte sind im Schulalltag eingebunden.
Berufseinstiegsbegleitung
Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Bildungsangebot der Bundesagentur für Arbeit zur „Verbesserung der Ausbildungschancen förderungsbedürftiger junger Menschen“.
Ziel ist es, die Schüler/innen beim Übergang von der Schule in eine Ausbildung individuell zu unterstützen.
Förderungsbedürftig sind Jugendliche, die voraussichtlich Schwierigkeiten haben, den Abschluss der allgemeinbildenden Schule zu erreichen.
Die Inanspruchnahme der Berufseinstiegsbegleitung erfolgt freiwillig.
Unser Berufseinstiegsbegleiter Steffen Schmalfuß
- unterstützt die Jugendlichen bei der Vorbereitung auf den Schulabschluss, sowie bei schulischen und persönlichen Problemen.
- hilft, den passenden Beruf und eine geeignete Ausbildungsstelle zu finden.
- begleitet das Bewerbungsverfahren.
- steht im ersten Ausbildungsjahr als „Coach“ zur Verfügung.
- arbeitet eng mit der Schule, den Eltern und der Berufsberatung zusammen.
Steffen Schmalfuß
Berufseinstiegsbegleiter
T 09282 963-9723
E-Mail
Offene Ganztagsschule
(OGTS)
Was bietet die OGTS?
- kostenfreie Betreuung, Bildung und Erziehung von Kindern der Klassen 1-9 nach dem Unterricht
- Unterstützung der Eltern
- Gemeinsames Mittagessen von Montag bis Donnerstag
- verlässliche Hausaufgabenbetreuung von 13.45-14.45 Uhr
- Aktivitäten: Spielen, Basteln, Projekte, Sport
Welche Räumlichkeiten stehen der OGTS zur Verfügung?
Daneben stellt die Schule neben dem Handarbeits-, Physik – und Kunstraum für Hausaufgaben auch noch weitere Räume/Bereiche zur Nutzung bereit.
In Turnhalle, dem Werk- oder Tonraum, der Schwimmhalle, der Schulküche, Bücherei, Computerraum sowie auf dem Pausenhof mit seinen Außenanlagen mit vielen Spielgeräten und Fahrrädern können die Kinder ihre Fähigkeiten entfalten.
Was ist sonst noch wichtig?
Das Mittagessen wird vom Hauswirtschaftsservice H1 der Diakonie Martinsberg geliefert. Das warme Essen kostet täglich 4,50€. Diese Kosten können bei Berechtigung durch das Bildungs- und Teilhabepaket übernommen werden.
Die ganztägige Förderung und Betreuung für Schülerinnen und Schüler an der Schule am Martinsberg wird in Kooperation mit der Volkshochschule Hofer Land durchgeführt.
Schulfrühstück
Warum ein Schulfrühstück?
Was bietet das Schulfrühstück?
Wer fördert das Schulfrühstück?
Gefördert wird das betreute Frühstück denkbar-R seit 2014 vom Bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales.
Weitere Informationen zum Frühstücksprojekt denkbar-R finden Sie hier.